Hinaus in den Park

Nur mit Teamwork konnten die Stationen der Kennenlerntage der Mittelstufe gelöst werden

Am 23. September gingen wir von der Schule aus in den Kainzenpark. Nach ein paar Umwegen, die uns Eva gezeigt hatte, erreichten wir nach einer halben Stunde Fußmarsch unser Ziel. Ines, Hildegard, Ruth und Nina erwarteten uns schon. Wir waren alle sehr aufgeregt. Als alle da waren, stellten wir uns in einen großen Kreis und besprachen den Ablauf des Tages. Die Aquila ging zuerst zur Station „Murmelreise“, die Ruth betreute. Hier musste man eine Murmel auf eine Reise durch Pappröhren schicken, ohne dabei zu sprechen. Das war ganz schön knifflig, aber wir haben es gemeistert.

Bei der zweiten Station erwartete uns schon Hildegard mit einem ABC Memory. Unsere Aufgabe war hier, sich den Platz eines Buchstabens zu merken, den man dann nach dem Umdrehen wieder in der richtigen Reihenfolge des ABCs aufdecken musste. Auch das haben wir gut geschafft.

Die dritte Station war der „Schokoladenfluss“, betreut von Ines und Daniela. Hier galt es einen Abstand von 5-10 Metern mit 17 Baumwollbeuteln gemeinsam zu überwinden. Jede Klasse musste zusammenhelfen. Der Fluss konnte nur mithilfe der Taschen überquert werden, dabei musste jede Tasche immer mit einem Fuß berührt sein, sonst wurde diese weggespült. Am Ende standen acht Kinder auf vier Taschen. Wir hatten sehr viel zu lachen!

Doch dann kam die schwierigste Station: das Spinnennetz mit Nina und Andrea! Alle Kinder der 6. Klasse konnten sich noch gut daran erinnern, als diese Aufgabe vor zwei Jahren ebenfalls gestellt worden war. Damals hatten wir es nicht geschafft, doch dieses Mal glückte es! Die kleinen und leichten Kinder hoben wir durch die oberen Lücken, die größeren Kinder krabbelten durch die unteren. Eine große Schwierigkeit dabei war, dass man nicht sprechen durfte, als es aber endlich geschafft war, konnten alle lachen.

Bei der Station „Die menschliche Leiter“ mit Annika, musste jedes Kind mit einem Partner oder einer Partnerin einen Stock festhalten, aneinander gereiht versuchte nun jedes Kind über alle Stöcke zu gehen. Bei uns sind fast alle gekrabbelt, das ließ Annika aber gelten.

Um 12:30 Uhr gingen wir zufrieden zur Schule zurück, um dann nachhause zu fahren.

Was für ein schöner Tag!

 

Johanna