Ich habe etwas entdeckt - kommst du gucken?


Ein Streifzug durch die Natur, Erde an den Füßen, Sonne von oben und Wind von der Seite - wie herrlich kann so ein heißer Tag im Wald doch sein! Kaum im Wald angekommen wurden Tipis gebaut, Moos entdeckt, Baumstämme geschleppt, durch Bambus geklettert und Verstecken gespielt. Wir horchten und spürten, ertasteten mit unseren Füßen und rochen, wie der Wald so duftet.
Wir waren ganz erfüllt von der Dankbarkeit, dass der Wald uns wunderbaren Schatten schenkt. Schatten, indem wir frei von allen Aufträgen einfach erforschen und entdecken konnten. Schatten, indem wir ganz ohne Hintergedanken verweilen konnten. Angelehnt an einen Baum wurde gelacht, gegessen, getrunken und gespielt. Es wurden Erfahrungen ausgetauscht und Tiere entdeckt. Wie viele es schlussendlich waren, wissen wir so genau garnicht mehr: Blindschleiche, Maus, Schmetterlinge, Käfer, Raupen, Zecken, Ameisen und ihre Larven,...
Wie wunderbar ist es doch, wenn Natur so faszinierend ist, dass man als Pädagoge den ganzen "Kommst du mal gucken?"-Fragen fast nicht hinterherkommt...
Teresa und Ashante wurde mal wieder bewusst: Das Schönste ist doch, die Welt ein bisschen mehr aus Kinderaugen zu sehen!

